Histologische und histochemische Untersuchungen der Wundoberflaeche beim Einsatz sog. Hautersatzmaterialien

Projektleitung und Mitarbeiter

Grosse, B. (Dr. med.), Klessen, Ch. (Prof. Dr. med., Anat. Inst.), Manger, A. (cand. med.), Weise, K. (Doz. Dr. med.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Komplikationswunde bei offenen Frakturen bzw. beim Weichteilschaden wird primaer nicht verschlossen, ebenso diejenige nach Faszienspaltung beim Kompartimentsyndrom. Zur temporaeren Wunddeckung stehen eine Reihe sog. Hautersatzmaterialien zur Verfuegung, welche unterschiedliche Struktur und Eigenschaften aufweisen. Nach klinischen Beobachtungen ist die Adhaesion eines Hautersatzmaterials an der Wundoberflaeche bedeutsam fuer deren Konditionierung vor der endgueltigen Weichteilsanierung. Die Adhaesion wiederum ist abhaengig von der Porengroesse der wundzugewandten Schaumstoffschicht und deren Offenporigkeit. Histologische und histochemische Untersuchungen von Gewebebiopsien aus der Wundoberflaeche beim Einsatz verschiedenartiger Hautersatzmaterialien zeigen strukturabhaengige Differenzen im Hinblick auf die Ausbildung eines transplantatreifen Granulationsgewebes.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: G. Hug GmbH, Freiburg-Umkirch

Publikationen

Weise, K.: Preconditioning of open wound surfaces with a synthetic skin substitute. - Orthopaed. Traumatol. 1, 141 -147 (1992).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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